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Ein Hauch von Nichts

16. April 2020

Das Schöne an Glas ist, dass man es nicht sieht. Vorausgesetzt, es wird so verbaut, dass Verglasungen wie ein transparentes Band verlaufen. Wie bei Glasmarte.

 

Das vor exakt 90 Jahren gegründete österreichische Unternehmen Glasmarte fertigt bereits in dritter Generation Glasbauteile.  Heute zählt Glasmarte zu den führenden Glasspezialisten in Europa, stets die Innovation fest im Blick. Zu den erfolgreichsten Produkten zählen heute die Geländerysteme GM RAILING®, durch vorgefertigte Glasbaumodule in Verbindung mit einem Unterkonstruktionsprofil und einem durchgehenden Handlauf eine linienförmige Lagerung ohne senkrechte Steher ermöglichen. Das System ist dabei denkbar einfach: Die vorgefertigten Glasbaumodule werden in die Unterkonstruktionsprofil eingehängt und mit Zylinderschrauben oder speziellen Abstandstücken miteinander verschraubt. Diese Verschraubung lässt einen Toleranzausgleich der vertikalen Stellung auf Holmhöhe zu. Durch die Einspannung in die Tragschiene sind keine Glasbohrungen notwendig.

 

 

Zur erfolgreichen Anwendung gekommen ist GM RAILING® unter anderem im noch jungen und stetig im Wachsen begriffenen Bildungscampus in Heilbronn. Das Stuttgarter Architekturbüro Auer + Weber plante jüngst wieder zwei neue Gebäude dazu – das DHBW CAS (Center for Advanced Studies) und das HHN (Hochschule Heilbronn). Bei beiden an einem schmalen Platz leicht zueinander versetzten Bauten sind die Räume jeweils um ein Atrium angeordnet, bei deren Brüstungen sowie auch bei einem Glaskubus Elemente von Glas Marte zum Einsatz kamen.

 

 

Denn Glas spielt an beiden Orten eine große gestalterische Rolle. Die gesamte Absturzsicherung zum Atrium und den geschoßverbindenden Treppen besteht aus Glaselementen, bei denen der Betrachter keinerlei Befestigungselemente wahrnimmt. Möglich wird dies durch das Brüstungssystem GM-RAILING®-Plan von Glas Marte. Es wird höchsten ästhetischen Ansprüchen gerecht, da man nur die pure Glasfläche sieht. Bei den Gebäuden des DHBW CAS und der HNN wurde das Glas stirnseitig gegen die Betondecke montiert, wobei es auch das Befestigungselement überdeckt. Da das Glas an dieser Stelle mit einem weißen Siebdruck versehen ist, tritt das Montagesystem nicht in Erscheinung. Das GM-RAILING®-System, das eigentlich für absturzsichernde Brüstungen gedacht ist, wurde bei diesem Projekt von den Architekten auch als drei Meter hohe Glaswände eingesetzt. Auch für die neue Mensa, die jetzt im Frühjahr 2020 fertiggestellt wird, setzt das GM-RAILING®-System ein - diesmal sogar in gebogener Form.

 


Von Barbara Jahn

 

Copyright für alle Bilder: © Roland Halbe

www.glasmarte.at

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